Warum überhaupt?

Immer wieder kam in uns der Traum auf, einmal weiter weg zu fahren. Senta schwärmte des Öfteren von den USA und von Kanada. Klaus fantasierte manchmal von der Panamericana. Aber auch eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn und sogar eine Weltumrundung mit einem Kreuzfahrtschiff waren im Gespräch und zum Teil schon in im Stadium der festen Überlegungen.
Im Internet entdeckte Senta dann einen Reisebericht über eine geführte Wohnmobiltour nach dem Fernen Osten. Unsere Begeisterung wurde dann ein wenig von dem Text, der zwischen den Zeilen zu lesen war, gedämpft. Und dann entdeckte Senta die Firma Seabridge - einen weiteren Veranstalter für geführte Wohnmobilreisen. Und da wurden wir hellhörig, denn da wurde unter anderem auch die Fahrt auf der Panamericana angeboten. Klaus fasste den Entschluss, zu dem Treffen im April 2008 zu fahren. Er war eigentlich fest entschlossen, an der Reise durch Süd- und Nordamerika teilzunehmen.

Dann hörte er sich noch den Vortrag von Konstantin ABERT über seine Pionierfahrt (Russland - China - Pamir - Kaukasus - Türkei) an. Er erlebte eine derart unbeschreibliche Begeisterung des Reiseleiters und auch der anwesenden Teilnehmer an dieser Pionierfahrt, dass er sich sagte

[Mit diesem Kostya ist das genau das, was wir wollen].

Schon am Abend verständigte er Senta telefonisch [Die Panamericana wird aufgeschoben - diesmal fahren wir die Route über die Seidenstraße]

Zum Arbeiten zu alt -  
  - Zum Sterben zu jung
-!- Zum Reisen TOP*FIT -!-
Und damit begannen die Vorbereitungen